Dienstag, 23. September 2008

Der Bildbericht zur Hagener Etappe


Sonntag, 21.09.2008 - der "Tag der Tage" für die Hagener Spendenläufer, das Highlight der Sammelaktion!

Mein Vormittag vergeht mit letzten organisatorischen Arbeiten, Telefonaten, Beobachten des aktuellen Team-Standortes im Internet und steigender Spannung.
Als die aus Richtung Iserlohn kommende, den Kinderwagen schiebende Gruppe kurz vor Hohenlimburg-Oege ankommt, geht es, bepackt mit Commerzbank-Käppis, Spendenscheckvordruck und Sammeldose, gemeinsam mit Lauffreund Lars und seiner Frau Sonja Richtung Hagener Innenstadt zum Treffpunkt an der "Volmegalerie". Ein Begleitwagen der Spendenlaufcrew ist schon da, Begleitläuferin Ruth vom Lauftreff Emst wartet auch schon und Oberbürgermeister Peter Demnitz stößt wenig später mit seinem Mountainbike dazu.





Bald danach trifft das Wohnmobil der Deutschland-Durchquerer ein und ich darf endlich mal die Leute vom Orga-Team persönlich kennen lernen, mit denen ich bisher nur telefoniert und gemailt habe: "Schulle" Bernd Schulz-Christen, Sönke Franzen, Oliver "Alf" Pohl und später auch Radbegleiter und Streckenscout Uwe Schietzoldt.
Die ersten Fotos werden gemacht, während Horst Fichtel und Läufer vom Lauftreff Emst den Kinderwagen auf den letzten Metern in die City begleiten. Die Gruppe um "Spiralix"-Horst - ebenfalls bekleidet mit den weißen "Run & help"-Shirts vom Hagener Funlauf - hat die Spendenläufer bereits an der Hünenpforte, kurz hinter Hagen-Hohenlimburg, beziehungsweise am Hagener Ortseingang in Empfang genommen und mit Polizeibegleitung an der "Donnerkuhle" und am Remberg vorbei in die Innenstadt eskortiert.



Als die Gruppe gegen 14:00 Uhr eintrifft gibt es Applaus und es wird bunt und lebhaft vor dem Ratskeller.
Läuferin Bea von den Emster Läufern übergibt mir noch eine Bargeldspende in einer "Lauf-"Löwen-Spardose. Eine nette Idee und eine schöne Erinnerung an diesen Tag.
Der alte Kinderwagen mit Blaulicht, Signalhorn, Spendenbox und wertvollen Unterschriften von Stars wie Chris de Burgh und Phil Collins dient als Zentrum für weitere Gruppenbilder und Fotos von der Übergabe des Spendenschecks an Schulle.



Kurze Zeit später werde ich dann für eine dreiviertel Stunde zum Piloten des Spendenkinderwagens. Der alte Kinderwagen - ein "Opa", wie Schulle meinte - wird jedoch geschont und auf dem Großteil der Strecke durch einen modernen, dreirädrigen "Babyjogger" ersetzt.




Weiß behemdet und gelb bemützt setzt sich die Laufgruppe zum nächsten Wechselpunkt nach Gevelsberg in Bewegung. Die Läufer vom Lauftreff Emst bleiben auch noch mit dabei, so dass wir mit den "frischen" Läufern, Uwe Schietzoldt als Radbegleiter, dem radelnden OB und Läuferin Svenja vom "Kernteam" ungefähr 10 Personen sind, von denen dann zwischendurch mal jemand aus dem Lauf aussteigt.



Der Weg führt uns zunächst durch die Fußgängerzone Richtung Schwenke und dann, begleitet durch fragende und staunende Blicke und ein Polizeifahrzeug, über die B7 durch Wehringhausen Richtung Haspe. Da unsere "Freunde und Helfer" uns den Rücken freihalten, können wir die Fahrbahn der B7 nutzen. Das spart lästige Bordsteinkanten. Von der Berliner Strasse geht es dann durch den "Hasper Kreisel" und anschließend, parallel zur B7, ab dem Ennepepark auf dem Radweg nach Westerbauer.

Kurz vor dem Hagener Ortsausgang stößt Ralf Tenne, der das "Run & help"-Team für den Hagener Funlauf aufgestellt hat, per Rad zur Gruppe.
Nach knapp 7 Kilometern ist der Wechselpunkt in Gevelsberg erreicht. Das Spendenlaufteam verteilt noch Müsliriegel und Aufnäher an die Mit-Läufer und nach ein paar weiteren Fotos setzt sich der nächste Läufer mit dem Kinderwagen in Bewegung - schließlich muss die Gruppe an diesem Tag noch bis Düsseldorf.
Und dann ist die Hagener Laufetappe auch schon vorbei.

Ein paar Bargeldspenden hat es im Laufe des Tages auch noch gegeben. Danke dafür an Bea vom Lauftreff Emst und an Jona (4) und Lara (1 1/2) Feldhaus

Aktueller Spendenstand:

[Spendenstand 1.757,63 Euro (zusätzliche Spendenzusagen: 210,00 Euro + x)]

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